Dorfrundgang - 1. Denkmalhof

im 18. Jhd.:
schrittweise errichtet, Bäuerliches Anwesen mit typischen Vierseitenhof
1784 Errichtung eines Hofteils des heutigen Denkmalhofes

1834: Eigentum der Familie Döpel → "Döpelscher Gut"

1876: 
Wohnhaus erbaut und verputzt

ab 1906:
Max Döpel betrieb Dreschmaschine und Schrotmühle mit Hilfe der Wasserkraft des Baches Grünzig
→ zwar erst nur Unterstützung der Gemeinde, nach Einsprüchen des Dorfes Änderungsvorschläge durchgesetzt


1976:
 Kulturverwaltung Jena erwarb und restaurierte das Wohnhaus
→ Ziel: Begegnungsstätte und kostengünstige Werkstatträume für Künstler der Region

1978:

Rechtsträgerwechsel durch Bau des "Hauses der Kultur" in Gera,
Rat des Bezirkes Gera übernimmt

1991:

Übernahme des Anwesens an das Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege
→ Vorstellung der Arbeits- und Weiterbildungsziele des Denkmalhofes


1995:
Entwicklung Denkmalhof Gernewitz aus ehemaliger Künstlerwerkstatt

1999:
  • Januar: Drehort für ,,Unterwegs in Thüringen‘‘ von MDR
  • September: internationale Bildhauersymposium mit Künstlern aus SHK, Frankreich und Italien
  • Gründung des Fördervereins "Handwerk, Bildung, Kunst, Denkmalpflege in Thüringen" im Denkmalhof (mit 20 Gründungsmitgliedern)
2000:

Stadtroda Mitglied Förderverein Denkmalhof
und Informationsbesuch Thüringer Wissenschaftsminister Dagmar Schipanski

Döpelsches Gut 1937 Döpelsches Gut 1937

Denkmalhof von Außen heute Denkmalhof von Außen heute

ab 2001:

Führung des Denkmalhofes vom Förderverein, Stadt Stadtroda und Handwerkskammer
→ seit dem jährlich Advents- und Weihnachtsfeiern

2002:
Gründung des Verbandes privater Denkmaleigentümer und -nutzer Thüringens mit Internetauftritt

2003:
Studienort für Meister und Gesellen, Ausbildung Fachhandwerker und Restauranten
Denkmalhof von Innen heute Denkmalhof von Innen heute